Bei schönstem Wetter in
Rieden am Forggensee und dem Allgäu geht es zum
Neunerköpfle ins Tannheimer Tal. Ich habe mich mit Mark
und Cordula verabredet. Da ich recht früh dran bin und
die Beiden noch auf dem Weg sind, hab ich mir vorher
schon ein kleines Flüglein gegönnt.
Ich bin einer der ersten am
Startplatz. Der empfängt mich mit einem 5er Wind von vorne.
So muss ein Startplatz aussehen, menschenleer und blauer
Himmel.
Schnell mache ich mich fertig
und hau mich raus. Draußen blubbern die ersten Blasen und es
dürfte ein guter Tag werden. Nach einer halben Stunde bin ich
unten, Mark und Cordula sind zwischenzeitlich eingetroffen.
Wir fahren nach oben und hauen uns raus.
Mark bohrt
ein wenig durch Gegend und ich versuche mich ein bissel auf
die Streckensaison vorzubereiten. Nach meinem obligatorischen 30
Minuten warm fliegen, hab ich den Start überhöht.
Es ist kein Problem oben zu bleiben und man kann von der
Mittelstation ...
... immer wieder hochdrehen.
Ich flieg ein bissel kreuz und quer durch die Gegend und nach
3 1/2 Stunden ist mir etwas kalt an den Füßen und ich geh
runter zum landen. Ich werde wieder mein Titan
aus dem Keller holen müssen, damit hat sich das Problem der
kalten Füße wenigstens erledigt ...
... und man kann ein
bissel länger in der Luft bleiben. Nach dreieinhalb Stunden
geht es zum landen. Hat irre Spaß gemacht, heute am
Neunerköpfle zu fliegen. Wird langsam Zeit, dass sich
eine Hochdrucklage einstellt, damit ich wieder ein
bisssel mehr auf Strecke gehen kann.