15.12.2007 - Ein kleiner Spaziergang am Breitenberg
.Fliegen ist ... (;-)))
.......................... Fortsetzung folgt ...
.................................................................Ingo

 

Ferienwohnung und Zimmer
Bei Ingo & Iris


Urlaub und Ferien
in Rieden am Forggensee im Allgäu

Telefon 08362 / 50 98 74 - E-Mail

Ingo & Iris Kallmeyer
August-Geier-Str.9
87669 Rieden am Forggensee

 

Mark holt mich aus Rieden am Forggensee ab. Wir fahren zum Breitenberg nach Pfronten. Dort versprechen wir uns die besten Start- und Flugverhältnisse. In der Höhe haben sie recht starken Ostwind angesagt, da würde der Breitenberg ganz gut passen. Nach dem Grenztunnel bei Füssen macht sich bei uns Ernüchterung breit. Alles dicht ! Hm, ... doch lieber zum Hahnenkamm nach Reutte fahren oder lieber direkt zum Buchenberg ?
Der Nebel wird schon aufgehen.

An der Breitenbergbahn sehen wir Gigi und Franz. Beide haben schon zwei Flüge hinter sich gebracht und sind immer noch recht zuversichtlich, dass heute noch ein dritter Flug geht. Also nix wie mit der Breitenberg Gondel hochgefahren. An der MIttelstation überkommt mich immer mehr das Gefühl, dass das heute mit dem Flug nichts mehr wird. Na ja, jetzt sind wir oben, da müssen wir durch,
... der Nebel wird schon aufgehen.
Die Fußspitzen kann man noch gut erkennen und der Nebel wird sich ja gleich auflösen ... . Die meisten Schirme werden an der Mittelstütze entsorgt. Ich hab mein kleines Päckchen dabei und das bekomm ich noch bis zum Brandplatz getragen. Erst an der Bergstation kann man blauen Himmel erahnen. Der Rest der Leute setzt sich zum Brandplatz in Bewegung.
Ich mach mich auf auf den Weg Richtung Engerle um wenigstens ein paar Sonnenbilder in den Kasten zu bekommen. 50 Meter über der Bergstation steh ich im schönsten Sonnenschein. Der Ausblick in die Südseite Richtung Tannheimer Tal ist ein Traum. Ich geb mir noch den Aufstieg bis zum Engerle, vielleicht kann man dort oben rausstarten, ... die Nebeldecke wird schon aufmachen.
Am Engerle bietet sich eine traumhafte Aussicht Richtung Süden. Im Norden hängt der Nebel vor dem Breitenberg und am Engerle Startplatz sinke ich bis zu den Oberschenkeln in den Schnee ein. Ich genieße noch ein wenig das Panorama. Hier oben über der Inversionschicht, bläst ein strammer Ostwind. Nach 10 Minuten mache ich mich an den Abstieg durch die Nebelsuppe. Die anderen haben sich in der Berghütte an der Mittelstation häuslich niedergelassen. Nach einer Erbsensuppe machen wir uns unverrichteter Dinge an den Abstieg. Der Nebel hat sich leider nicht aufgelöst. Es war trotzdem ein schöner Tag am Breitenberg, vielleicht geht ja morgen noch was, ohne Nebel, ... wird schon werden.