19.02.2007 - Am Neunerköpfle im Tannheimer Tal
Gegen 11 Uhr sind wir am NW Startplatz am Neunerköpfle. Wir machen uns schnell fertig und hauen uns raus. Der Wind steht um die frühe Zeit schon an, trotzdem wird es nur ein Abgleiter. Dafür wird der zweite Flug umso besser.
Heute geht es von Rieden am Forggensee ans Neunerköpfle im Tannheimer Tal. Das Wetter zeigt sich von seiner besten Seite. Mein Freund Bodo ist für ein paar Tage im Lande und seine alten Hanwags sind schon ein bissel runtergelaufen. Da sollten doch irgendwann ein paar neue Schuhe fällig sein. Da die Sohle etwas in Mitleidenschaft gezogen ist, ist seine Landung in der Matsche des Landeplatzes, nicht ganz standfest und das Gurtzeug muss dafür büßen.

Irgendwann wird es mir an der Mittelstation zu eng. Ich flüchte zum südlichen Ausläufer des Neunerköpfle. Da geht es auch nicht besonders hoch und ich fliege zurück zur Mittelstation.

Dort ist allerdings gerade das große Saufen angesagt. Ich kann etwas vorgelagert einen engen Bart zentrieren. Das ist das schöne am NOVA Rookie, dass man ihn bei Bedarf so schön ums Eck würgen kann. Der Bart bringt mich wieder in das Aufwindband der Kante zurück. Nach etwas längerem soaren hab ich einen Bart erwischt der mich noch einmal hundert Meter über den Startplatz vom Neunerköpfle bringt. Dort bin ich alleine. Alle anderen sind abgesoffen.
Am Startplatz machen sich noch ein paar Piloten fertig. Anschließend beginnt der schönste Teil des Fluges. Da mittlerweile wieder mehr in der Luft sind, verziehe ich mich zum südlichen Ausläufer vom Neunerköpfle. Dort kann ich in der Abendsonne gemütlich meine Kreise drehen, ohne das mir einer in die Quere kommt. Nach ein wenig soaren, hab ich dann den letzten Bart des Tages erwischt, der mich noch einmal auf 2100 bringt.

 

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...............Fliegen ist ...
......................................... Fortsetzung folgt ...
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Beim zweiten Mal steht der Wind am Neunerköpfle mit 10 Km/h am Startplatz an. Draußen halten sich ein paar Gleitschirme an der Mittelstation. Ich mache mich startklar und gehe mit Vorwärtsstart raus. Ich kann direkt 200 Meter über Start aufdrehen. Das obenbleiben ist jetzt nicht mehr das Problem. An der Kante zur Mittelstation stellt sich immer wieder ein Bart in die Quere.
Der Ausblick auf die umliegenden Berge ist gigantisch und ich fliege noch ein wenig durch die Gegend und genieße das herrliche Tiroler Panorama in der tief stehenden Sonne. Nach knapp 3 Stunden geht es zum Einstein rüber, dann zum Landeplatz im Tannheimer Tal.